BERA

Gemessen wird die elektrische Reaktion bestimmter Hirnnerven, wo der Patient Töne wahrnimmt. Jedem Ohr werden kurze, laute Klickgeräusche vorgespielt. Das jeweils andere Ohr wird durch andere Geräusche vertäubt. So lassen sich genau die Unterschiede zwischen rechts und links ermitteln. Auf die Kopfhaut werden Elektroden geklebt, welche die Nervenaktivitäten messen.

Ein Computerprogramm filtert die direkten Hirnantworten auf die Testgeräusche. Die Spannungsschwankungen werden in Form einer Grafik aufgezeichnet. Anhand der elektrischen Hirnantworten lassen sich unter anderem die Funktion des Hörnervens und der Hörbahnen im Hirnstamm beurteilen.