Zeitlich unterscheidet man einen akuten (Dauer < 3 Monaten), von einem subakuten (> 3 bis zu 6 Monaten) und von einem chronischen (> 6 Monate) Tinnitus.
Bei akut einsetzenden Ohrgeräuschen die nicht wieder von alleine verschwinden, empfiehlt es sich einen HNO-Arzt aufzusuchen. Dies gilt dann, wenn das Ohrgeräusch zusammen mit einer plötzlich einsetzende Hörverlust auftritt. In diesem Fall hören die Betroffen plötzlich schlechter. Zusätzlich können ein Druckgefühl im Ohr und ein taubes Gefühl um die Ohrmuschel herum folgen.
Die Durchblutung im Innenohr gestört ist. Möglicherweise aufgrund von einer Entzündung an den Blutgefäßen des Innenohres oder Wirbelsäulenprobleme, des weiteren spielt Stress eine große Rolle als Ursache. Die aktuelle medizinische Therapie des akuten Tinnitus berücksichtigt diese möglichen Verursachungen und setzt zur Linderung bzw. Heilung der Beschwerden üblicherweise folgende Mittel ein:
- Infusion mit Rheologika
- Infusion mit Mannitol
- Behandlung mit Cortison
Sie werden in der Praxis nach entsprechender Untersuchung darüber aufklärt, welche Therapie für Sie geeignet ist. Eine geeignete medizinische Akuttherapie durchzuführen ist sinnvoll, damit es Ihnen bald wieder besser geht. Dabei ist zu beachten, dass sich der endgültige therapeutische Effekt in der Regel erst nach vier bis sechs Wochen einstellen kann.
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Infusionstherapien
Verflüssigung des Blutes Mit Medikamenten und Infusionen können die Fließeigenschaften des Blutes verbessert werden. Durchblutungsstörungen des Innenohrs werden dadurch gebessert und die Sinneszellen wieder mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es erfolgt täglich eine Infusion an 5-10 aufeinander folgenden Tagen. -
Akupunktur
Die Akupunktur ist eine über Jahrtausende bewährte Heilmethode aus dem alten China. -
Tinnitusmasker in Zusammenarbeit mit einem Akustiker
Häufige Ursachen für Tinnitus sind Stress, Hektik und laute Alltagsgeräusche. In manchen Fällen geht ein Tinnitus mit einem Hörverlustoder Hörminderung einher. Dies kann z.B.