Die folgenden stationären Operationen sind in der Belegabteilung im Krankenhaus Lübbecke möglich. Wir kümmern uns um alle nötigen Schritte und führen die Operation durch.
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Adenotomie
Die Adenotomie ist auch als Rachenmandelentfernung bekannt. -
Adenotonsillotomie mittels Coblationstechnik (Teilentfernung der Gaumenmandel)
Teilentfernung der Gaumenmandeln in Kombinationen mit der Entfernung der Rachenmandel (Kindliche Polypen) Operationsprinzip Coblation ist eine moderne Methode der Radiofrequenztechnik kombiniert mit Kochsalzlösung. Die dabei entstehenden Temperaturen im Gewebe liegen nur bei ca. 40-70°C, im Gegensatz zu anderen herkömmlichen Geräten, welche Temperaturen bis 400°Celsius produzieren. Das Coblationsverfahren reduziert Schäden im umgebenden Gewebe auf ein Minimum reduziert. Die Coblation zeichnet sich durch bessere OP-Ergebnisse bei minimalen Schmerzen und schnellerer Genesung des Patienten aus. -
Parazentese
Trommelfellschnitt (Parazentese) und Paukenröhrcheneinlage (Paukendrainage) Operationsprinzip -
Paukendrainage mittels Paukenröhrchen
Operationsprinzip Der Trommelfellschnitt dient zur Druckentlastung und Erguss-Entleerung aus dem Mittelohr. Da dieser Schnitt im Normalfall innerhalb weniger Tage zuheilt, muss unter Umständen zur längeren Belüftung ein Paukenröhrchen eingesetzt werden. Der Trommelfellschnitt und die evtl. Einlage des Paukenröhrchens erfolgt durch den Gehörgang unter mikroskopischer Sicht. -
Tympanoplastik
Operationsprinzip Die Tympanoplastik ist ein rekonstruierender chirurgischer Eingriff am Trommelfell und ggf. der Gehörknöchelchenkette, bezeichnet. Die Operation aus dem Gebiet Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde ist zur Verbesserung des Hörens und beruht meist auf der operativen Sanierung einer Trommelfellperforation (Trommelfelldurchlöcherung) oder einer Kettenunterbrechung. -
Tonsillektomie (Gaumenmandelentfernung) mittels Coblationstechnik
Operationsprinzip Die Gaumenmandelentfernung wird bei einer chronischen Mandelentzündung immer beidseits vorgenommen. Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose. -
Nasennebenhöhlenoperationen (endonasale Sanierung)
Bei chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen liegt meist eine Verlegung der Verbindung zur Nasenhaupthöhle vor. -
Septumplastik
Nasenscheidewandoperation (Septumplastik) und Reduktion des unteren Schwellkörpers (Turbinoplastik) Operationsprinzip Es wird eine Verbesserung der Nasenatmung beabsichtigt. Mit einer Korrektur der Nasenscheidewand (Septumkorrektur) ggf. in Kombination mit der Reduktion der unteren Nasenschwellkörper (Turbinoplastik). Die Operation erfolgt in Vollnarkose. -
Turbinoplastik (Nasenmuschelverkleinerung) mittels Coblationstechnik
Bei der Turbinoplastik (Synonyme: Muschelreduktion, Nasenmuschelverkleinerung; handelt es sich um ein operatives Verfahren zur Verkleinerung von vergrößerten Nasenmuscheln. -
Funktionelle Rhinoseptoplastik (Korrektur der äusseren und inneren Nase)
Nasenoperation mit Form- und Funktionsveränderung (funktionelle Septorhinoplastik) Operationsprinzip -
Gaumensegeloperation (Schnarchoperation)
Gaumensegeloperation (UVPP: Uvulopalatopharyngoplastik) Operationsprinzip Verschiedene Faktoren führen zu den belastenden Schnarchgeräuschen. Begünstigt wird das Schnarchen durch ein großes Zäpfchen, ein tief stehendes und/ oder schlaffes Gaumensegel und/oder große Gaumenmandeln. Bei der Operation wird das Zäpfchen gekürzt, das Gaumensegel gerafft und die Mandeln ggf. entfernt. -
Endonasale Tränenwegsoperation (DCR)
Endonasale Tränenwegsoperation (DCR) Ziel der Tränenwegs-Operation ist, einen Abflussweg zwischen Augenwinkel und Nasenhöhle zu schaffen. -
Mikrolaryngoskopie (MLS)
(Direkte Untersuchung des Kehlkopfes) ggf. mit Gewebe- oder Polypenentnahme. -
Gesichtstumoren / Halslymphknotenentfernung
Entfernt werden meist Lymphknoten, Halszysten, Halsfisteln oder Gesichtstumore. Je nach Lokalisation des Knotens bestehen unterschiedliche Risiken und Komplikationen.