Die ambulanten Operationen erfolgen in dem praxisinternen Operationsraum an der Königstr. 120, 32427 Minden.
Je nach Eingriff verbleiben Sie 2-4 Stunden zur Überwachung in der Praxis, anschließend werden Sie in ihre gewohnte häuliche Umgebung entlassen und kommen zu den ambulanten Nachsorgetermin in die Praxis.
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Adenotomie
Die Adenotomie ist auch als Rachenmandelentfernung bekannt. Operationsprinzip Die Rachenmandelentfernung wird in Vollnarkose durchgeführt. Der Eingriff erfolgt durch den Mund. Die Rachenmandel wird mit speziellen Instrumenten vom Rachendach entfernt. Die Blutstillung während der Operation erfolgt durch eine kurzzeitige Tamponadeneinlage ggf. zusätzlich mittels Gefässverödung mittels Radiofrequenzverfahrens. Nach der Operation bleibt eine offene Wundfläche zurück, die in den folgenden 10 Tagen abheilt. -
Adenotonsillotomie
Die Adenotonsillotomie ist die Teilentfernung der Gaumenmandeln und Entfernung der Rachenmandeln. Im Folgenden stellen wir Ihnen die möglichen Verfahren vor: -
Paukendrainage
Trommelfellschnitt (Parazentese) und Paukenröhrcheneinlage (Paukendrainage) Operationsprinzip Der Trommelfellschnitt dient zur Druckentlastung und Erguss-Entleerung aus dem Mittelohr. Da dieser Schnitt im Normalfall innerhalb weniger Tage zuheilt, muss unter Umständen zur längeren Belüftung ein Paukenröhrchen eingesetzt werden. Der Trommelfellschnitt und die Einlage des Paukenröhrchens erfolgt durch den Gehörgang unter mikroskopischer sicht. -
Parazentese
Trommelfellschnitt (Parazentese) und ggf. Paukenröhrcheneinlage (Paukendrainage) Operationsprinzip -
Nasennebenhöhlenoperationen
Operationsprinzip Bei chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen liegt meist eine Verlegung der Verbindung zur Nasenhaupthöhle vor. Diese Ausführungsfenster werden operativ erweitert, um eine freie Luftzirkulation in der Nase zu erzielen. Der Eingriff erfolgt durch die Nase. Es wird somit kein äußerlicher Schnitt angelegt. In der Regel kann sich die geschwollene Schleimhaut nach der Operation unter gebesserter Belüftung selbstständig regenerieren. -
Septumplastik
Nasenscheidewandoperation (Septumplastik) und Nasenmuschelreduktion (Turbinoplastik) Operationsprinzip -
Turbinoplastik (Nasenmuschelverkleinerung) mittels Coblationstechnik
Bei der Turbinoplastik (Synonyme: Muschelreduktion, Nasenmuschelverkleinerung; handelt es sich um ein operatives Verfahren zur Verkleinerung von vergrößerten Nasenmuscheln. Es wird bei der Behandlung von vergrößerten Nasenmuscheln, die die Atmung behindern, als Therapie eingesetzt. -
Gaumensegeloperation (Schnarchoperation)
Gaumensegeloperation (UVPP: Uvulopalatopharyngoplastik) Operationsprinzip Verschiedene Faktoren führen zu den belastenden Schnarchgeräuschen. Begünstigt wird das Schnarchen durch ein großes Zäpfchen, ein tief stehendes und/ oder schlaffes Gaumensegel und/oder große Gaumenmandeln. Bei der Operation wird das Zäpfchen gekürzt, das Gaumensegel gerafft und die Mandeln ggf. entfernt. -
Schlafendoskopie in Narkose
Zur Abklärung von Engstellen im Nasen-Rachen-Raum und Kehlkopfbereich, die das Schnarchen verursachen können, bietet sich eine endoskopische Untersuchung in einer Kurznarkose an. -
Funktionelle Rhinoseptoplastik (Korrektur der äusseren und inneren Nase)
Nasenoperation mit Form- und Funktionsveränderung (funktionelle Septorhinoplastik) Operationsprinzip -
Otoplastik (Korrektur abstehender Ohren)
Operationsprinzip Das ein Ohr stark absteht (mehr als 2cm vom Kopf) hat meist mehrere Gründe. In der Operation werden diese Fehlformen getrennt und je nach Ausprägung korigiert. Zunächst wird ein Schnitt an der Rückfläche der Ohrmuschel gelegt und das fehlende Relief gebildet. Die Ohrmuschel wird in der neuen Form und Stellung mit einem recht straffen, zirkulären Verband für 5 Tage fixiert. -
Hauttumorentfernungen im Gesichts und Halsbereich
Operationsprinzip Entfernt werden meist Lymphknoten, Halszysten, Halsfisteln oder Gesichtstumore. Je nach Lokalisation des Knotens bestehen unterschiedliche Risiken und Komplikationen. Alle Eingriffe haben eins gemeinsam, dass der Knoten unter der Haut liegt und über einen Hautschnitt entfernt wird. Der Eingriff erfolgt meist in Vollnarkose und dauert je nach Lokalisation 0.5-2 Stunden.